Marina Frenk wurde 1986 als Tochter einer russischen Mutter und eines jüdischen Vaters 1986 in der Republik Moldau, ehemals Sowjetunion, geboren. Schauspielstudium an der Folkwang Hochschule Essen 2005 bis 2008, danach festes Ensemblemitglied an unterschiedlichen Theatern (Schauspielhaus Bochum, Schauspiel Köln, Schauspiel Leipzig, Maxim-Gorki Theater Berlin). Seit 2015 freischaffende Schauspielerin, Musikerin, Hörfunk-und Hörbuch-Sprecherin, Autorin. Sie lebt in Berlin.
Veröffentlichungen: ewig her und gar nicht wahr, Verlag Klaus Wagenbach 2020 und Verlag btb 2022; Vielleicht nächstes Jahr, Reclam 2021 (Kurzgeschichte enthalten)
Stipendien und Preise: Autorenstipendium des Senats für Kultur und Europa 2020; Literaturförderpreis der Vera-Doppelfeld-Stiftung für Roman München 2020; Europäischer CIVIS PREIS für selbstgeschriebenes und vertontes Hörspiel Jenseits der Kastanien 2017; Einladung zum Festival für Regie „Radikal Jung“ ans Volkstheater München 2018 mit ihrer selbstgeschriebenen und gespielten One-Woman-Show Valeska Gert – The Animal Show; Hörspielpreis der Kriegsblinden gemeinsam mit Sybille Berg für Und jetzt die Welt 2016; Creole Preis für die Band „Kapelsky und Marina“ 2011; Bochumer Theaterpreis als Nachwuchsschauspielerin 2009.
Als Musikerin arbeitet Marina Frenk in der Formation „The Disorientalists“ und „Kapelsky“, ebenso vertont sie auch selbst Lyrik und liest regelmäßig Hörbücher ein.