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Lesen gegen das Vergessen
„Das hat mit dem jedes Jahr stärker werdenden Gefühl angefangen, dass die Erinnerung stirbt. Und die Bedeutung dieser Erinnerung schwindet auch, was ich ziemlich unerträglich finde. Also die Idee war, diese Erinnerung mit Hilfe der Literatur zu retten.“
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Wenn am Stolperstein gedichtet wird
… Ein Schlusswort gibt es nicht, als die Lesung nach einer guten halben Stunde endet. Kann es, darf es nicht geben. Da sind sich die Anwesenden einig. Das Erinnern soll ja immer weiter gehen.
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Presseerklärung des Projekts STOLPERWORTE 2022
„Stolperworte“ im Schlaglicht des Ukraine-Krieges
Schon jetzt lässt die Aufmerksamkeit für den Krieg und seine Opfer in der Ukraine nach. Das wachsende Leid der ukrainischen Bevölkerung scheint die Erinnerung nicht lebendig halten zu können, es führt vielmehr zu einer Art Kriegsmüdigkeit.
Die Lesungsreihe Stolperworte wurde im vergangenen Jahr initiiert, um dem Vergessen etwas entgegenzusetzen. In Lesungen erschließen sich Autor:innen literarisch Stolpersteine in Berlin und suchen so ihren persönlichen Zugang zur NS-Vergangenheit und den Opfern unserer Zeit.mehr -
Presseerklärung des Projekts STOLPERWORTE 2021
Autor*innen erschließen die Stolpersteine. Acht Lesungen an den Berliner Stolpersteinen, September-November 2021
Acht Autor*innen lesen an Stolpersteinen in der Stadt und suchen in ihren Texten nach einem persönlichen Zugang zur NS-Vergangenheit. Ist die Geschichte des Nationalsozialismus noch präsent in ihrer Erinnerung? Aus welcher Richtung nähern sie sich ihr in ihren Texten? Wie können sie, wie können wir heute überhaupt noch in unserem Alltag, in unserer Sprache eine Brücke zu dieser Zeit und ihren Opfern schlagen?
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